Dem Geschäftesterben in Schärding kann nicht tatenlos zugesehen werden. Wir haben Ideen, wie hier entgegenzuwirken ist.

Wir brauchen ein neues Verkehrskonzept. Für eine Durchfahrtsstraße ist Schärding zu schade. Eine Fußgängerzone am Unteren Stadtplatz würde die Durchfahrt verhindern und neben der Silberzeile eine weitere attraktive Begegnungszone schaffen.

Wir haben bereits zu viele Supermärkte außerhalb der Stadt, wodurch das Zentrum entleert wird. Deshalb keine neuen Supermärkte an der Peripherie. Geschäftsansiedlungen in der Stadt müssen gefördert werden.

Sehr viele Wohnungen und Häuser in der Innenstadt stehen leer, auch Gemeindewohnungen. Bevor neue Wohnungen und Häuser von der Stadt gebaut werden, sollte vorrangig dieser vorhandene Wohnraum genützt werden.

Wir wollen unseren schönen grünen Inn und die Innufer zu attraktiven Naherholungsgebieten machen. Von der Stadt sollen diverse Anlegemöglichkeiten und Stege für Einwohner- und Touristenboote geschaffen werden. Die Durchflüsse für Sporn öffnen.

Schärding ist eine „Barockstadt“. Es ist alles zu tun, dieses einmalige Gütesiegel zu schützen bzw. zu verbessern. Die sog. Altstadt-Satzung ist einzuhalten.